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Zweiter Abschnitt. Dritter Zeitraum.
Haar viele Sorgfalt und trieben mit asiatischen Wohlgerüchen großen Aufwand. Für die Athener waren deshalb die Barbier- und Friseurbuden allmählich die Sammelplätze geworden, wo man Neuigkeiten des Tages zu erfahren pflegte. Gewöhnlich trugen die Griechen nur auf Reisen einen Hut; statt der Stiefel bedienten sie sich der Riemensohlen (Sandalen), oder sie gingen barfuß ohne Ansehen des Ranges und der Person. Daraus erklärt sich denn auch der Brauch, daß man fremden Personen, die eben angelangt waren, sofort Waschwasser für die Füße oder ein Bad bereitete; auch vor den Mahlzeiten pflegte man dies zu thun. Das Bad setzten die Griechen keinen Tag aus; gewöhnlich badete man vor der Mahlzeit. Reiche hatten die Bäder in ihrem Hause; für die Ärmeren gab es öffentliche Badeanstalten.
Beschäftigungen der Männer. Die Männer verbrachten den größten Teil des Tages außer dem Hause, teils um den Gerichtsverhandlungen beizuwohnen, teils um eigenen Geschäften oder dem Vergnügen nachzugehen. Die Sklaven bearbeiteten in Abwesenheit des Herrn das Feld, fertigten die Kleidungsstücke und Hausgerätschaften an und hatten acht auf die ihrer Aufsicht und ihrem Unterrichte anvertrauten Knaben. Häufig besuchte man die Gymnasien, teils um den Übungen der Jugend beizuwohnen, teils um den Reden der Rhetoren und Philosophen zu lauschen, teils um Wetten bei Wachtelund Hahnenkämpfen zu machen. Zu den Festzeiten besuchte man das Theater, das man als die Stätte betrachtete, wo Bildung und religiöser Sinn geweckt und gepflegt wurden.
Handel und Verkehr. Viele Bürger von Athen wanderten täglich nach dem Piräus, dem Haupthafen der Stadt, da der Handel ein Hauptzweig des athenischen Unterhalts war, um nach den gehenden und kommenden Schiffen zu sehen. Athen und Korinth bildeten den Mittelpunkt des griechischen Handels; zwischen ihnen und den Pflanz-städten bestand eine fortdauernde Verbindung nach allen Richtungen. Unter den Pflanzstädten waren Milet und Ephesus die Punkte, von wo aus teils auf dem Land-, teils auf dem Seewege nach den Küsten des schwarzen Meeres, ins Innere des westlichen Asiens und nach Afrika Warensendungen abgingen. Getreide, Bau- und Nutzholz, Elfenbein, Sklaven, Leinwand und Papier wurden eingeführt und dagegen Wein, Öl, Honig, Wachs, Marmor und Metallarbeiten verschickt. Anfangs war aller Handel nur Tauschhandel, und zwar galten als Haupt-tauschmittel gewöhnlich Metallstücke und Rinder. Um die Mitte des 10. Jahrhunderts prägten die Ägineten zuerst Silbermünzen und legten das Talent zu gründe. Ein Talent zerfiel in 60 Minen,
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Extrahierte Ortsnamen: Athen Korinth Ephesus Asiens Afrika
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Wurde ein Staat erobert, so wurden dessen Gottheiten ebenfalls aufgenommen und ihre Standbilder im Pantheon, dem Allergttertempel, aufgestellt. (Fig. 47.) Zur Kaiserzeit erwies man den Kaisern sogar gtt-liehen Ehren und baute ihnen Tempel und Altre.
ffentliche Pltze. Von den ffentlichen Pltzen sind am berhmtesten geworden das Marsfeld und das Forum. Das Marsfeld diente jhr-hundertelang zu militrischen bungen und Volksversammlungen. Csar baute^ dort marmorne Hallen fr die Tribntkomitien, Augustus sein Mausoleum. ,
Das Forum war der eigentliche Platz fr den politischen und den ffentlichen Verkehr. _ Ringsum lagen die Handelsbrsen, Wechslerbanken, Fleischerlden, Schulstuben. Csar und die Kaiser umgaben es mit Pracht-bauten. Auf dem Forum lag das Comitinm, ein ungedeckter Raum, wo Volksversammlungen und Gerichtssitzungen stattfanden. Hier stand die ffentliche Rednerbhne und der Amtsstuhl des Stadtrichters.
In der Nhe war die Kurie, in der sich 600 Jahre lang der Senat versammelt hat; ferner waren dort der Rundtempel der Vesta (Fig. 42), das Empfangshaus fr fremde Gesandtschaften, die Amtswohnung des Pntifex Mximus, des Oberpriesters, endlich der Tempel der Gttin Eintracht und ein Durchgangstor des doppelkpfigen Janus.
Das Forum ist eine der denkwrdigsten Sttten der Welt, in Wahrheit der Mittelpunkt des Rmischen Reiches und das Herz der Alten Welt. Alles ffentliche Leben in Rom drngte sich um das Forum; von hier gab der Senat seine Befehle fr das Reich. (Fig. 37.)
Volkswirtschaft und Sklaverei. Roms lteste Bewohner waren Acker-brg er und Hirten. cker und Vieh bildeten ihren wertvollsten Besitz. Camillus wurde vom Pfluge weggeholt, um das Heer gegen die Feinde zu führen. Die glcklichen Kriege brachten ungeheure Schtze und eine Menge Sklaven nach Rom. Die Sklaven bernahmen den Ackerbau und das Handwerk. Auch rzte, Vorleser, Abschreiber, Geheimschreiber, Bau-meister und Maler finden wir unter ihnen.
Beinahe alle Lnder der Erde lieferten diese menschliche Ware auf die Sklavenmrkte, Griechenland die Gelehrten und Knstler, gypten die rzte, die asiatischen Lnder die Diener des huslichen Luxus; Germanen und Thrazier verwandte man als Snftentrger, ans den nrdlichen Lndern nahm man die Feldsklaven, denen der freie italische Bauer weichen mute. Sklaven nahmen im Zirkus den Kampf mit den wilden Tieren auf, oder man lie sie selbst Paar um Paar auf Leben und Tod kmpfen. Im Umkreise saen die Rmer und Rmerinnen und sahen dem grausigen Kampfe zu; wilde Freude las man auf den Gesichtern der Zuschauer, selten war eine Miene, noch seltner ein Wort des Mitleids; die mter-schtigen unterhielten durch solche Belustigungen das Volk, um sich fr bevorstehende Wahlen beliebt zu machen. Whrend die uere Kultur aus der
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7, 8
Zweite Periode. Griechenlands Bltezeit.
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verschiedenen warmen oder kalten Speisen, die dritte war die Hauptmahl zeit. Gste hie man auch ohne Einladung stets willkommen. Vor und nach dem Essen wusch man sich die Hnde, da Messer und Gabeln nicht benutzt wurden. An die Hauptmahlzeit schlo sich bei Reichen oft ein Trinkgelage, wobei es fr barbarisch galt, den Wein nicht mit Wasser gemischt zu trinken. Snger und Tnzer dienten zur Unterhaltung.
Bezeichnend war die Ausstattung der Mahlzeiten bei den verschiedenen Stmmen: der Spartiate a drftig, der Athener mig, der Thebaner reichlich, der Syraknsaner schwelgerisch.
4. Husliches Leben. Whrend die Männer ihre Zeit zum grten Teil auer dem Hanse in Geschften, Besuchen, krperlichen bungen und Versammlungen zubrachten, lebten die Frauen und Mdchen in den meisten griechischen Staaten so zurckgezogen wie in Athen. Beschrnkt wie ihr Leben war ihre Ausbildung. Da es an Anlssen fehlte, andere als hns-liche Kenntnisse zu verwerten, erhielten sie nur zu Hause einen notdrftigen: Unterricht in den Elementarfchern. Mit dem Spinnrocken und der d.'.zu gehrenden Spindel, dem Webstuhl und der Nadel hatten sie tagaus, tagein zu tun, obgleich die Griechen auch die fabrikmige Herstellung der Kleiduugsstosse kannten. Das Mahlen, Backen und Kochen dagegen ber-lieen sie der Dienerschaft. Um in das eintnige Leben etwas Abwechslung zu bringen, unterhielten sich die Frauen und Mdchen mit Musik, Gesaug, Tanz, Schaukeln und Ballspiel.
Eine freiere Stellung hatten die Frauen bei den kleinasiatischen olern. Auf Lesbos lebte um 600 Sappho, die grte griechische Dichterin. Als Vorsteherin einer Musenschule" unterwies sie begabte Jungfrauen in Dichtkunst und Musik. Vgl. auch die Spartanerinnen, 5, 3 .
Zweite Periode. Griechenlands Bltezeit.
8. Der Kampf gegen Darius.
1. Ursache und einleitende Unternehmungen. Zur Zeit des Pisistratos befreite der Perser Cyrus sein Land von medischer Herrschaft und unter-warf dann alle Völker vom ^ndus bis aus Mittelmeer, auch die Städte der kleinafiatifchen Griechen. Unter seinen Nachfolgern befestigte sich die persische Herrschaft und erweiterte sich der gypten, Thrazien und Mazedonien (vgl. . 20 oben); das eigentliche Griechenland, dessen Kultur die Eroberuugs-lust des Knigs Darius noch mehr reizte, schien dem Schicksal der Nachbar-lnder nicht entgehen zu knnen. Ein Aufstand der kleinasiatischen ^oner im Jahre 500 unter Fhrung des ehrgeizigen Aristgoras, des 500. Herrschers von Milet, war der Anfang des ungleichen Kampfes zwischen dem nngeheueru Perserreiche und dem kleinen Griechenland. Der Auf-stand der Joner wurde, obgleich die Athener ihren Stammesgenossen mit zwanzig Schiffen zu Hilfe kamen, unterdrckt. Erzrnt der die
2*
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Extrahierte Personennamen: Darius Darius Cyrus Cyrus Darius Darius
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Zweite Periode. Roms Heldenzeit.
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Pchter*) bildeten den sogenannten Ritterstand, der mehr und mehr Einflu im Staate gewaun.
3. Die Hauptstadt, a) Verschnerung der Stadt. Unerme-liche Schtze an Kriegsbeute und regelmiger Einnahme strmten nach der rasch anwachsenden Stadt, die sich bald mit Alexandria, wenn auch nicht an Schnheit, so doch an Gre messen konnte. Die Werke grie-chischer Knstler, teils geraubte, teils in Rom entstandene, zierten die ffentlichen Pltze und die Huser der Vornehmen. Der schnste Platz war das am Fue des Kapitoliums liegende lnglich-viereckige Rmische Forum, eingefat mit Tempeln, Basiliken (Markthallen), dem Rathaus und anderen ffentlichen Gebuden. An den Landstraen, besonders der Appisehen Strae, erhoben sich in der Nhe der Stadt prchtige Grabmler. Groartige Wasserleitungen, von steinernen Gewlben getragen, wurden der Tler und Flsse gefhrt.
b) Gesittung und Bildung. Die Hauptstadt lockte viele Griechen und andere Fremde an. Durch ihr Beispiel und unter dem Einflu ihrer berlegenen Bildung wurde das Leben der Rmer in vielen Dingen ver-feinert**), aber auch verdorben. Die griechische Sprache, die Welt-sprche, war allen Gebildeten vertraut. In den Theatern wurden ber-setzuugeu griechischer Stcke aufgefhrt. In griechischer Sprache versuchten rmische Schriftsteller die Geschichte ihrer Stadt zu schreiben. Dennoch sah der echte Rmer immer mit einer gewissen Geringschtzung auf die. Griechlein" herab, die ihre Bildung nicht vor sittlicher Verwahrlosung schtzte14).
c) Cat o. Der heftigste Gegner des griechischen Wesens war Marcus Porcius Cato, ein Gegenbild und Feind der griechisch gebildeten Sapionen, tchtig als Landwirt und als Beamter. Als Zensor stie er jeden Unwrdigen aus dem Senate und bekmpfte durch Verordnungen und Reden das neumodische Treiben***); gegen die berhandnehmende Prunksucht der Frauen fhrte er hohe Luxussteuern ein. Doch konnte er als ein-zelner gegen die Einwirkungen, die die vernderte Stellung Roms mit sich brachte, nicht viel ausrichten.
Inwiefern wurde die Unterwerfung Karthagos verhngnisvoll fr die Rmer?
,*) Diese Privatleute trieben mit der grten Willkr und Hrte die Steuern in den Provinzen ein gegen eine bestimmte Pachtsumme, die sie an den Staat dafr zahlten
**) Haarknstler fanden Beschftigung; das Kochen wurde zur Kochkunst; der Bcker wurde Kuchenbcker.
***) Dem Staate sei nicht mehr zu helfen, sagte er, in dem ein Fisch mehr koste als em Ochse. Viele semer Aussprche wurden zu Sprichwrtern, z. B.: Was dir fehlt mut du dir selbst borgen." Wenn du nichts tust, bist du nichts."
4*
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Ii. Die Rmer.
33, 34
lateinischen Sprache, der berhmteste Anwalt und Redner vor Gericht. Seine geistige berlegenheit hatte er der vertieften Bildung zu verdanken, die er sich auf seiner Studienreise in Griechenland erworben hatte.
2. Der Todeskampf der Republik. Brutus und Cassins sammelten im Osten ein Heer und schlugen in Mazedonien ihr Lager auf. Bei
42. Philippi wurden sie 42 von den Truppen des Antonius und Octavianns wesentlich durch Antonius' geschickte Fhrung besiegt. Brutus und Cassius und viele ihrer Anhnger gaben sich selbst den Tod. Die Sieger teilten nun das Reich unter sich: Antonius bekam den Osten, Octavianus Italien und den Westen, dem Lepidns blieb, wenigstens fr die nchsten Jahre, Afrika.
3. Octavians Sieg. Whrend Octavianus in Italien Ruhe und Ordnung herstellte und Senat und Volk immer mehr fr sich gewann, fhrte Antonius in Alexandria ein unwrdiges, schwelgerisches Leben. Er verga sich sogar so weit, der Knigin Kleopatra ganze Provinzen zu schenken und um ihretwillen seine edle Gemahlin Octavia, die Schwester des Octavianus, zu verstoen. Dadurch entstand zwischen den beiden Machthabern ein unheilbarer Bruch. In der Seeschlacht beim Vorgebirge
31. Aktinm, 31, siegte Octavianus der Antonius und Kleopatra, das Abendland der das Morgenland. Antonius und Kleopatra tteten sich
30. selbst; gypten wurde rmische Provinz im Jahre 30. Octavianus aber konnte als alleiniger Machthaber den Janustempel schlieen*).
34. Leben und Sitten.
1. Das Theater. Die Theatervorstellungen bildeten einen Teil der ffentlichen Spiele, die auf das ungestme Verlangen des Volkes nach Brot und Spielen" sich so vermehrten, da sie schlielich der hundert Tage im Jahre einnahmen. Die Einrichtung des Theaters und die Art und Weise der Vorstellungen war von der griechischen nicht wesentlich verschieden. Doch war der Aufwand fr Anzge und Ausstattung in bestndigem Wachsen begriffen; so verlangte es der rmische Geschmack, während der Grieche sich am Inhalt allein begeistern konnte.
Die Schauspieler waren grtenteils Sklaven und Freigelassene von griechischer Herkunft. Ihr Stand war deshalb verachtet. Seitdem aber Sulla viele Komdianten zu reichen Leuten gemacht und Cicero auf die Bedeutung ihrer Kunst fr die Beredsamkeit hingewiesen hatte, waren die Bhnenknstler auch in feineren Kreisen gern gesehene Gste.
2. Der Zirkus war seit den ltesten Zeiten vorzugsweise fr Wagen-rennen bestimmt. Auf leichten zweirdrigen Wagen durchjagten die Wagen-lenker die Bahn, durch weie und rote, spter auch durch blaue und grne Tuniken unterschieden. Ganz Rom nahm lebhaften Anteil an den Erfolgen der Zirkusparteien.
*) Bisher war nach der berlieferung der Janustempel seit Nnmas Zeiten nur einmal geschlossen gewesen, zwischen dem ersten und zweiten Pnnischen Kriege.
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Extrahierte Ortsnamen: Griechenland Mazedonien Octavianus_Italien Afrika Italien Alexandria Rom
Dritte Periode. Die Zeit der Brgerkriege.
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3. Die Fechter- und Tierkmpfe wurden vor der Erfindung der Amphitheater ebenfalls im Zirkus ansgefochten. Diese Spiele um das Leben waren hervorgegangen aus Menschenopfern an den Grbern vor-nehmer Personen. Zu Fechtern (Gladiatoren) nahm man Sklaven und Ver-brecher, auch heruntergekommene Leute, die sich freiwillig zu diesem ehrlosen, aber bisweilen recht eintrglichen Gewerbe hergaben. Fr ihre Ausbildung bestanden besondere Schulen. Bewaffnung und Kampfart waren mannigfaltig.
Tiere kmpften teils gegeneinander, teils gegen Menschen, teils warf man ihnen waffenlose Verurteilte vor. Durch die groen Jagden ans wilde Stiere*) wurden viele Gegenden in Afrika und Asien erst bewohnbar.
Auch lebende Bilder, Seeschlachten**), Feuerwerke, Seiltnze und hnliche Schaustellungen wurden dem Volke geboten.
Welche Charaktereigenschaften der Rmer lernen wir aus ihren Spielen kennen? Vergleiche die rmischen Spiele mit den griechischen und mit Schaustellungen der jetzigen Zeit!
4. Aufwand in Kleidung, Wohnung und Nahrung. Die frhere Einfachheit war vielfach in Verschwendung umgeschlagen.
a) Kostbare morgenlndische Stoffe waren bei Frauen und Mnnern beliebt. Csar hllt sich zuerst in eine Pnpnrtoga. Reiche Damen trugen Goldstaub, Edelsteine und Perlen im Haar und lieen ihrem Gesicht von der begleitenden Sklavin Khlung zufcheln. brigens zeigten sich Frauen von Stand lieber in der Snfte, als da sie das schwarze Basaltpflaster mit ihren Fen berhrten.
Rmische Schmucksachen zeigt der Bilderanhang.
b) Das Haus des vornehmen Rmers glnzte im Innern von Marmor, Gold und Silber. Da finden wir Sulen, Standbilder, Ge-mlde, Purpurteppiche, Mosaikfubden, metallene Spiegel, Prachttische, Vasen und kostbare llampen. Zur Erholung ging der Rmer in sein von Grten und Fischteichen umgebenes Landhaus.
c) Im Essen und Trinken wurde von den Reichen viel geleistet. Auf drei Speisesofas lagen die Gste um den Tisch herum, und fr den Hausherrn war es Ehrensache, ihnen eine mglichst groe Auswahl teurer und auffallender Gerichte vorzusetzen. Zur Unterhaltung zeigten Musiker und Schauspieler, Tnzer und Gaukler ihre Knste.
5. Die Sittlichkeit. Die Rmer, zur Zeit der Brgerkriege schon nicht mehr reine Nachkommen der alten Rmer, waren diesen im Charakter noch weniger hnlich. Die alte strenge Tugend war selten geworden in der Hauptstadt der Welt; dagegen waren Betrug, Verleumdung und Gift-mischerei keine ungewhnlichen Erscheinungen mehr. Die wohlhabenden F rauen kmmerten sich im allgemeinen mehr um Zirkus und Amphitheater als um ihr Haus und berlieen die Sorge fr die Kinder den Sklaven.
*1 Schon Pompejus lie 500 Lwen, 18 Elefanten und 400 andere afrikanische Tiere kmpfen. Csar brachte es auf 40 Elefanten. Octaviauus lie sogar Krokodile und Rhinozerosse auftreten.
**) Unter Octavianus wurde z. B. die Schlacht bei Salamis aufgefhrt.
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Asien Prachttische Salamis
L. Cornelius Sulla als Führer der Aristokratie. 111
beiden Seiten wurde mit großer Tapferkeit gesümpft, bis endlich die Wildheit der Barbaren der Kriegskunst und Ausdauer der Römer erlag. Die meisten wurden niedergemacht; viele gaben sich selbst den Tod. An der Wagenburg gab es wieder einen Kamps mit den Frauen, die sich zuletzt mit ihren Kindern töteten. Über 60 000 Kimbern wurden gefangen und als Sklaven verkauft. ,
Marius, der Besieger der Teutonen und Kimbern, wurde von dem römischen Volke hoch gefeiert. Man nannte ihn den dritten Gründer Roms; denn er habe nicht geringeres gethan als der Besieger der Gallier, Camillus, der zweite Grüuder Roms. An feinem wohlverdienten Triumphe ließ Marius den Catnlus teilnehmen.
Xxvi. Warius und Sulla.
Nach der Besiegung der Kimbern und Teutonen stand Marius auf der Höhe feines Ruhmes. Da er sich aber, um die Adelsregierung zu stürzen, in politische Händel einließ, denen er nicht gewachsen war, so sank fein Ansehen, und feine Gegner, die Aristokraten, versäumten nichts, wodurch sie ihn niederdrücken und in Schatten stellen konnten. Deswegen erhoben sie gegen ihn den L. Cornelius Sulla, der ihm ein immer gefährlicherer Gegner wurde. Sulla stammte aus einer altadligen, aber herabgekommenen Familie und hatte sich eine feine Bildung erworben; doch kümmerte er sich in jüngeren Jahren wenig um Staatsge-fchäfte; er vergnügte sich im Umgang mit Schauspielern, Possenreißern und Tänzerinnen und nahm teil an ihren Ausschweifungen, wobei er in Scherz und Witz mit ihnen wetteiferte. Und diese Vorliebe hat er behalten bis an sein Lebensende. Er war ein schöner Mann von hoher Gestalt; aber durch feine Ausschweifungen alterte er vor der Zeit. Sein blasses Gesicht wurde durch widrige Ausschläge entstellt, so daß ein Witzling zu Athen ihn in einem Verse eine mit Mehl bestreute Maulbeere nannte. In feinem starken
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Extrahierte Personennamen: Cornelius_Sulla Sulla Marius Marius Marius Marius Sulla Marius Marius Cornelius_Sulla Sulla Sulla
182 Der Brand Roms. Das goldene Haus. Galba.
Im I. 64 ward Rom durch eine entsetzliche Feuersbrunst heimgesucht, welche neun Tage lang wütete und den größten Teil der Stadt mit den herrlichsten Gebäuden und Kunstschätzen in Schutt und Asche legte. Allgemein und wohl nicht mit Unrecht beschuldigte man den Nero, daß er selbst das Feuer habe anlegen lassen; viele angesehene Männer behaupteten, die Diener des Kaisers mit Werg und Fackeln in ihren Häusern betroffen zu haben. Man erzählte sich, während die Flammen weithin die Stadt durchwogten, habe Nero im Ornat eines Zitherfpielers von feinem Palaste aus dem Brande zugeschaut und ein von ihm selbst verfertigtes Gedicht, das den Untergang Trojas schilderte, zur Zither gesungen. Um das Gerücht, daß auf feinen Befehl die Brandstiftung geschehen, zu vernichten, schob er die Schuld auf die Christen und belegte sie mit den ausgesuchtesten Strafen. Er ließ die Verurteilten in Tierfelle stecken und von Hunden zerreißen, andre wurden gekreuzigt, andre wieder durch geteerte Kleider brennbar gemacht und zu nächtlicher Beleuchtung angesteckt. Zu diesem Schauspiel gab er seine Gärten her und stellte Circusspiele an, wo er bald als Wettfahrer gekleidet sich unter das Volk mischte, bald selbst fuhr.
Nero sorgte dafür, daß Rom aus feiner Zerstörung schöner und gefälliger wieder erstand. Gerade um dies zu können, soll er die Stadt angezündet haben. Er selbst erbaute sich das f. g. goldene Haus, eine Vereinigung der mannigfaltigsten Bauten von der Ausdehnung einer ganzen Stadt und dem unerhörtesten, alle Begriffe übersteigenden Luxus, ein Denkmal wahnsinniger Laune eines Tyrannen, wie es die Welt vielleicht nie gesehen. Die Anlage erstreckte sich vom Palatinus bis hinüber zum Esquilin. Vespasian ließ den frevelhaften Bau, zu welchem die Mittel aus allen Teilen des Reiches zusammengepreßt worden waren, später wieder zerstören.
Das tolle und ruchlose Treiben des Tyrannen erregte zuletzt im Reich eine allgemeine Gährnng und führte zu Empörung und Abfall. Gallien empörte sich, die Legionen in Spanien riefen ihren Feldherrn Galba zum Kaiser aus.
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Extrahierte Personennamen: Galba
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